Servus liebe Sportfreunde,
Mensch, wie die Zeit vergeht, die Saison ist rum und ich hab noch gar nix erzählt.
Nun, es lief zugegeben nicht alles wie geplant, aber das ist nun mal so, speziell im Motorsport.
Nixdestotrotz war es eine aufregende und "heisse" Saison, aber Ihr wisst ja selbst was für einen Sommer wir in Deutschland hatten.
Ende Juli ging es also erstmals an den Nürburgring zum Zweitagestrackday der "schnellenschwaben".
Nu war ja praktisch alles neu in Sachen Fahrverhalten und schon in der ersten Runde stellte sich heraus, mit dem Setup, des geht ja mal gar ned.
Die Hinterachse des Zettis war extem unruhig und vermittelte mir speziell in schnellen und welligen Streckenabschnitten ein regelrechtes Unbehagen.
Also runter von der Bahn und ab, ins extra für diesen Tag aufgebaute KW-Zelt, wo Wolfgang Weber, Fahrwerksingenieur und VLN-Pokal Rennfahrer auf das erste Statement wartete.
Kurz und knapp wurde das Auto angehoben, die Fahrwerkhöhe neu eingestellt, Zug- und Druckstufe der Dämpfer geändert, sowie größere Anschlaggummis eingebaut.
Wolfgang klemmte sich nun selbst hinters Steuer und siehe da, das war nur die halbe Miete, aber immerhin erzielten wir eine deutliche Verbesserung.
Anyway, nach gut 3,5 Stunden und weiteren Runden auf der NOS war das Fahrverhalten meines "Gelben" perfekt!
Nun hieß es also endlich zur Attacke blasen um eine passable Rundenzeit zu erzielen.
Doch leider hatten sich in der Zwischenzeit sehr dunkle Wolken über der Nürburg zusammenzogen.
Tja und wie das in der Eifel nun mal so ist, der Regen beendete das Event.