Hallo Zusammen,
ich habe schon alles mögliche in die Suche eingeben aber nicht das gefunden was mir weiterhilft, daher nochmal so:
Ich möchte an meinem Z3 2,8 SV mit Torsen Diff ein anderes verbauen. Das Diff klappert und muss weg. Daher bin ich auf der Suche nach Alternativen.
Dachte an ein überarbeitet 188 Lamelle mit 25% Sperre und einer Übersetzung von 3,25 oder 3,38.
Was habt ihr denn so gewählt? Für und wieder?
Freue ich über Rückmeldungen.
GlG Kati
"neues" Diff für meinen Z3 2,8 SV
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Re: "neues" Diff für meinen Z3 2,8 SV
Hallo Katja,
ich habe ein generalüberholtes Lamellendiff mit 3,25 verbaut. Fährt sich prima. Ein 3,38 wäre auch eine Überlegung Wert ...
Günstiger und schneller kann man die Beschleunigungswerte des ZZZ nicht verbessern.
ich habe ein generalüberholtes Lamellendiff mit 3,25 verbaut. Fährt sich prima. Ein 3,38 wäre auch eine Überlegung Wert ...
Günstiger und schneller kann man die Beschleunigungswerte des ZZZ nicht verbessern.
Ein herZZZliches "Glück Auf" aus dem Ruhrpott vom Holger
http://www.Ruhrpott-Stammi.de.tl oder http://www.Z3Roadster-IG-Nord.de.tl
Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser als man glaubt ... (Herbert Grönemeyer)
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- Uwe HB
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Re: "neues" Diff für meinen Z3 2,8 SV
Moin Kati,
ich fahre im Roadster seit ca. 10 Jahren ein 3,38 Diff aus einem Spenderzetti 2,2L. Damit habe ich eigentlich keine Änderung in der Endgeschwindigkeit (bleibt bei 225 km/h), aber im Drehzahlbegrenzer bei 6500 U/min statt vorher 6300 U/min. Bei den ersten Alpentouren hat Stephan sich immer gewundert, warum ich nach den Spitzkehren sofort wieder hinter dran war.
Nach den für mich positiven Effekten mit einem kürzeren Diff hat auch das QP kurz nach dem Kauf ein kürzeres Diff bekommen. Es wurde ein 3,46 aus einem Spenderzetti 2,0L. Die Endgeschwindigkeit hat beim QP von 235 km/h auf 220 km/h (halt der Drehzahlbegrenzer) abgenommen, was mich aber nicht stört. Der Unterschied zwischen 3,38 und 3,46 ist jetzt nicht mehr so groß, aber ich wollte ein Original-Sperr-Diff aus der Zetti-Familie, da meine beiden Zettis DSC haben und ich Bedenken wegen möglichen Regelproblemen habe.
Für die Auswirkungen der leicht höheren Drehzahlen durch ein kürzeres Diff empfehle ich den Getriebekalkulator aus dem M-Forum. https://www.m-forum.de/kalkulator/getriebe/
Bedenken wegen der Haltbarkeit habe ich keine, da beide Zettis jeweils seit ca. 100tkm mit den kürzeren Diffs fahren.
Der Mehrverbrauch ist nur messbar, wenn man konstant auf der Autobahn mit höheren Geschwindigkeiten fährt. In den Alpen habe ich mit kurzem Diff auf den ganzen Tag gemessen vielleicht 1 Liter Unterschied auf der ganzen Tankfüllung zu Stephan gehabt. Im Anzug merkt man den Unterschied nicht so stark, aber im Durchzug und beim rausbeschleunigen aus Spitzkehren in den Alpen im 2. Gang ist der Unterschied gewaltig. Allerdings merkt man mit einem kurzen Diff deutlich die Qualität der Reifen; Reifen mit wenig Grip oder 225 auf der Hinterachse lassen die Haftung schnell abbrechen. Für den typischen Durchzugsmeßwert bei Autotests von 80-160 km/h im 5. Gang verbessert sich die Zeit von ca. 18s (3,15 Diff) über 15s (3,38 Diff) bis zu 14s (3,46 Diff).
Gruß
Uwe
ich fahre im Roadster seit ca. 10 Jahren ein 3,38 Diff aus einem Spenderzetti 2,2L. Damit habe ich eigentlich keine Änderung in der Endgeschwindigkeit (bleibt bei 225 km/h), aber im Drehzahlbegrenzer bei 6500 U/min statt vorher 6300 U/min. Bei den ersten Alpentouren hat Stephan sich immer gewundert, warum ich nach den Spitzkehren sofort wieder hinter dran war.
Nach den für mich positiven Effekten mit einem kürzeren Diff hat auch das QP kurz nach dem Kauf ein kürzeres Diff bekommen. Es wurde ein 3,46 aus einem Spenderzetti 2,0L. Die Endgeschwindigkeit hat beim QP von 235 km/h auf 220 km/h (halt der Drehzahlbegrenzer) abgenommen, was mich aber nicht stört. Der Unterschied zwischen 3,38 und 3,46 ist jetzt nicht mehr so groß, aber ich wollte ein Original-Sperr-Diff aus der Zetti-Familie, da meine beiden Zettis DSC haben und ich Bedenken wegen möglichen Regelproblemen habe.
Für die Auswirkungen der leicht höheren Drehzahlen durch ein kürzeres Diff empfehle ich den Getriebekalkulator aus dem M-Forum. https://www.m-forum.de/kalkulator/getriebe/
Bedenken wegen der Haltbarkeit habe ich keine, da beide Zettis jeweils seit ca. 100tkm mit den kürzeren Diffs fahren.
Der Mehrverbrauch ist nur messbar, wenn man konstant auf der Autobahn mit höheren Geschwindigkeiten fährt. In den Alpen habe ich mit kurzem Diff auf den ganzen Tag gemessen vielleicht 1 Liter Unterschied auf der ganzen Tankfüllung zu Stephan gehabt. Im Anzug merkt man den Unterschied nicht so stark, aber im Durchzug und beim rausbeschleunigen aus Spitzkehren in den Alpen im 2. Gang ist der Unterschied gewaltig. Allerdings merkt man mit einem kurzen Diff deutlich die Qualität der Reifen; Reifen mit wenig Grip oder 225 auf der Hinterachse lassen die Haftung schnell abbrechen. Für den typischen Durchzugsmeßwert bei Autotests von 80-160 km/h im 5. Gang verbessert sich die Zeit von ca. 18s (3,15 Diff) über 15s (3,38 Diff) bis zu 14s (3,46 Diff).
Gruß
Uwe
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Re: "neues" Diff für meinen Z3 2,8 SV
Hallo Kati,
Uwe hat Dir ja schon sehr ausführlich berichtet. Bei uns habe wir ja auch an beiden Zettis das Diff getauscht und dabei das Übersetzungsverhältinis geändert.
Beim QP haben wir ein Diff mit der Übersetzung 3,23 aus einem E39 verbaut und beim Roadster auch um den Dreh. Da beide Autos den 3-Liter verbaut haben, ist der Unterschied schon bei der geringen Verkürzung der Übersetzungsverhältnisses sehr spürbar, da die Serienübersetzung 3,07 beträgt. Beim 2,8-Liter ist die Serienübersetzung 3,15.
Zwar ist der Topspeed beim 3-Liter deutlich geringer, aber das ist für uns nicht wichtig. Ob der Wagen nun 250 oder 230 km/h fährt ist uns schnuppe und da wir selten längere Autobahnfahrten haben und da können wir sehr gut mit der erhöhten Drehzahl leben.
Dafür ist der Effekt einer kürzeren Übersetzung wirklich enorm. Für uns ist der Wunsch nach einer kürzeren Übersetzung auch bei den Alpentouren entstanden. Denn im 1. Gang war man in einer Spitzkehre mit der Drehzahl viel zu schnell im roten Bereich und im 2. Gang kam der ZZZ nicht aus dem Quark.
Mit der kürzeren Übersetzung ist es jetzt im 2. Gang aus der Spitzkehre top oder generell wenn es deutlich bergauf geht und man angasen möchte. Das sind gefühlte 70 PS mehr (was es natürlich nicht der Fall ist) und der ZZZ ist jetzt deutlich spritziger und beim rausbeschleunigen unter Vollast schneller. Uwe war ja so freundlich und hat Vergleichswerte in der Beschleunigung genannt.
Aus meiner Sicht ist diese Maßnahme die Beste, die ich am ZZZ gemacht habe. Aber um das alles auf die Straße zu bringen, braucht es nicht nur einen guten Reifen, sondern auch ein gutes Fahrwerk.
Beim 2,8-Liter ist vielleicht auch noch das 3,38er Diff eine Möglichkeit, aber da habe ich keine Erfahrungen damit. Es gibt auch Leutzzz, die noch kürzer übersetzt fahren, aber ohne das ich das jemals gefahren bin kann ich mir eine Alltagstauglichkeit nicht so richtig vorstellen. Aber jeder Jeck ist anders und jeder so wie er will.
Gruzzz
Jörg
Uwe hat Dir ja schon sehr ausführlich berichtet. Bei uns habe wir ja auch an beiden Zettis das Diff getauscht und dabei das Übersetzungsverhältinis geändert.
Beim QP haben wir ein Diff mit der Übersetzung 3,23 aus einem E39 verbaut und beim Roadster auch um den Dreh. Da beide Autos den 3-Liter verbaut haben, ist der Unterschied schon bei der geringen Verkürzung der Übersetzungsverhältnisses sehr spürbar, da die Serienübersetzung 3,07 beträgt. Beim 2,8-Liter ist die Serienübersetzung 3,15.
Zwar ist der Topspeed beim 3-Liter deutlich geringer, aber das ist für uns nicht wichtig. Ob der Wagen nun 250 oder 230 km/h fährt ist uns schnuppe und da wir selten längere Autobahnfahrten haben und da können wir sehr gut mit der erhöhten Drehzahl leben.
Dafür ist der Effekt einer kürzeren Übersetzung wirklich enorm. Für uns ist der Wunsch nach einer kürzeren Übersetzung auch bei den Alpentouren entstanden. Denn im 1. Gang war man in einer Spitzkehre mit der Drehzahl viel zu schnell im roten Bereich und im 2. Gang kam der ZZZ nicht aus dem Quark.
Mit der kürzeren Übersetzung ist es jetzt im 2. Gang aus der Spitzkehre top oder generell wenn es deutlich bergauf geht und man angasen möchte. Das sind gefühlte 70 PS mehr (was es natürlich nicht der Fall ist) und der ZZZ ist jetzt deutlich spritziger und beim rausbeschleunigen unter Vollast schneller. Uwe war ja so freundlich und hat Vergleichswerte in der Beschleunigung genannt.
Aus meiner Sicht ist diese Maßnahme die Beste, die ich am ZZZ gemacht habe. Aber um das alles auf die Straße zu bringen, braucht es nicht nur einen guten Reifen, sondern auch ein gutes Fahrwerk.
Beim 2,8-Liter ist vielleicht auch noch das 3,38er Diff eine Möglichkeit, aber da habe ich keine Erfahrungen damit. Es gibt auch Leutzzz, die noch kürzer übersetzt fahren, aber ohne das ich das jemals gefahren bin kann ich mir eine Alltagstauglichkeit nicht so richtig vorstellen. Aber jeder Jeck ist anders und jeder so wie er will.
Gruzzz
Jörg
Du bist allein? Du bist crazy? Du willst Party?
Dann schicke eine SMS mit "Feuer" an die "112".
Und schon fährt ein Partymobil mit Schaumkanone, Lichtanlage und 20 Partyboys vor!
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- Katita
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- Baujahr: 1997
- Fahrzeug: Z3 Roadster 2.8
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Re: "neues" Diff für meinen Z3 2,8 SV
Hallo
Lieben Dank für die vielen und ausführlichen Rückmeldungen.
Hat mal jemand über eine größere Sperre als 25% nachgedacht?
GlG kati
Lieben Dank für die vielen und ausführlichen Rückmeldungen.
Hat mal jemand über eine größere Sperre als 25% nachgedacht?
GlG kati